Sales in der „neuen Normalität“ | Beitrag unseres Head of Business Development

DIGITAL SOLUTIONS,

Für viele Unternehmen war das Arbeiten im Homeoffice bis vor Kurzem undenkbar oder zumindest unvereinbar mit der eigenen Unternehmenskultur und den vorhandenen Ressourcen. Verbunden mit den Herausforderungen der Krise war die Umstellung auf einen neuen Arbeitsalltag daher oftmals besonders schwierig.

Obwohl das Arbeiten außerhalb des Unternehmens und die intensive Nutzung von Telefon oder E-Mail für den Vertrieb, insbesondere für den Außendienst, schon vor der Krise alltäglich waren, wurden aber auch wir mit neuen Herausforderungen konfrontiert und auf die Probe gestellt. Plötzlich konnten wir die benötigten Freiheiten unseres Arbeitens nicht mehr nutzen und mussten Termine bei unseren Kunden vor Ort komplett einstellen. Für diese neue Realität mussten wir möglichst schnell Antworten finden, die uns zu folgenden Erkenntnissen gebracht haben:

  • Angebots- oder Konzeptbesprechungen können ohne große Probleme abgewickelt werden. Die entsprechenden Dokumente werden am Schirm geteilt und gemeinsam durchbesprochen. Hierfür sind der Einsatz der richtigen Tools (z.B.: bei uns Microsoft Teams bzw. die Anbindung an andere online Kommunikationsplattformen) und das Know-how in Bezug auf die Anwendung entscheidend, um die digitale Kommunikation erfolgreich nutzen zu können. 
     
  • Neukundentermine sind etwas komplexer. Zum einen möchte man sein Unternehmen und dessen Leistungen vorstellen und zum anderen benötigt man zwingend das Bild seines Gegenübers, um Mimik und Gestik interpretieren zu können. Hier wird man aus meiner Sicht nach der Krise sehr rasch wieder zu On-Site-Terminen wechseln. 
     
  • Operative Workshops können zu meiner großen Überraschung sehr effizient abgewickelt werden. Meine Erkenntnis aus diversen Terminen ist, dass Tagesworkshops auf mehrere, kürzere Termine mit 2 bis max. 3 Stunden aufgeteilt werden sollten. Dank weniger Ablenkungen laufen die Termine auch flüssiger ab. 
     
  • Interne Abstimmungen und das Arbeiten mit Kollegen kann im Homeoffice sehr gut funktionieren und scheint bei vielen Aufgaben oft sogar effizienter abzulaufen als im normalen Büroumfeld. Wichtig sind dabei regelmäßige Abstimmungen und eine klare Definition der Aufgaben und der Verantwortlichen.

Mein Fazit: Wenn sich Unternehmen in der ,,neuen Normalität“ auf Homeoffice und digitales Arbeiten einlassen, können ungenutzte Ressourcen erkannt und rasch eingesetzt werden. Von der gesteigerten Flexibilität profitieren nicht nur Unternehmen, sondern auch deren Mitarbeiter. 
 

Also nutzen wir diese Chance!